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SPD, Grüne und FDP fordern einen Bürgerfonds für die Solarstadt Remscheid

David Schichel, Fraktionsvorsitzender der Grünen: „Dass die Energiewende nicht ohne Investitionen in den Städten und Gemeinden gelingen kann, liegt auf der Hand. Unser Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger an diesem Engagement auch direkt teilhaben können. Wir wissen, dass ein großes privates Interesse besteht, sich hier vor Ort – auch finanziell – einzubringen, um zukünftig mehr CO2-neutralen Strom in und für Remscheid selbst produzieren zu können.“

„Daher regen wir an, möglichst einfache Möglichkeiten und Zugänge für Privatpersonen und für unsere Unternehmen zu schaffen. Wir wollen, dass die Stadt gemeinsam mit lokalen Kreditinstituten und der städtischen Tochter EWR Finanzmittel einwirbt, um in den Bau und den Betrieb von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen zu investieren“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten, Philipp Wallutat, „Für Unternehmen, aber beispielsweise auch die Stadtverwaltung kann es wirtschaftlich attraktiv sein, sich auf diese Weise mit Energie aus Remscheid zu versorgen.“

Sven Wolf, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Unser Ziel muss es sein, so viele öffentlichen Dachflächen wie möglich mit Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen auszustatten. Wenn für die Dachflächen eine positive Wirtschaftlichkeitsprüfung vorliegt, wie in unserem Antrag gefordert, sollte unser aller Ziel sein, unsere Stadt klimafreundlich zu gestalten. Wir alle, Rat, Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger tragen gemeinsam die Verantwortung für die Nachhaltigkeit in unserer Stadt.“

Presseinformation: SPD, Grüne und FDP fordern einen Bürgerfonds für die Solarstadt Remscheid

Antrag: Bürgerfonds für die Solarstadt Remscheid

Bild: TR / pixelio.de

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