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Es geht los: Freie Demokraten begrüßen Beginn des Planverfahrens für das Gewerbegebiet Borner Straße

Die Ratsfraktion der Freien Demokraten begrüßt den Beginn des Planverfahrens für das Gewerbegebiet an der Borner Straße. Damit kann die Stadt Remscheid einen wichtigen Schritt unternehmen, um ihr Defizit an gewerblichen Bauflächen zu verkleinern.

„Mit diesem Gewerbegebiet wollen wir ein klares Signal für den Wirtschaftsstandort Remscheid geben und endlich dringend benötigte Gewerbeflächen schaffen“, erklärt Sven Chudzinski, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion. „Die Entwicklung dieses Gebiets wird Unternehmen am Standort Remscheid eine Perspektive geben und Arbeitsplätze sichern und schaffen. Ohne gut bezahlte Arbeitsplätze wird Remscheid auf Dauer an Wohlstand verlieren.“

„Die FDP-Ratsfraktion wird den weiteren Verlauf des Planverfahrens konstruktiv begleiten und sieht ihre Rolle darin, das Vorhaben zu ermöglichen statt es zu verzögern oder gar zu verhindern“, kündigt Fraktionschef Sven Chudzinski an. „Da sich die Flächen weitgehend im Eigentum der Stadt Remscheid befinden, können wir zudem optimistischer auf die Entwicklung schauen, als dies bei anderen Flächen der Fall wäre.    Es war richtig und wichtig, dass wir mit unserem Haushaltsbegleitbeschluss die Investitionsmittel für die Entwicklung von Gewerbeflächen nochmals auf insgesamt 6,5 Millionen Euro erhöht haben.“

Natürlich seien viele Fragen zur Realisierung noch offen, doch diese Fragen werden im Laufe des Planverfahrens beantwortet werden, wie Chudzinski betont: „Im Planverfahren werden die verschiedenen Aspekte, darunter auch der Umwelt- und der Artenschutz, berücksichtigt. Verkehrserschließung und Entwässerung werden ebenso eine große Rolle spielen. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist fest vorgesehen.“

Der Aufstellungsbeschluss für den erforderlichen Bebauungsplan und die Änderung des Flächennutzungsplanes (Drucksache 16/6430) liegen der Bezirksvertretung Lennep am 18. September und dem Ausschuss für Bauen, Umwelt, Stadtentwicklung, Klimaschutz am 5. November 2024 zur Vorberatung vor. Die Entscheidung ist für die Sitzung des Hauptausschusses und Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und Finanzen am 7. November 2024 vorgesehen.

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