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Die Liberalen sind gut aufgestellt

icon_fdp_bundFDP Kandidaten für die Kommunalwahlen gewählt – Das liberale Wahlprogramm einstimmig verabschiedet

Frostige Temperaturen, Schnee und Glätte herrschten am vergangenen Freitag auf den Straßen, als der FDP Kreisverband Remscheid zur Kreiswahlversammlung ins Restaurant Schützenhaus eingeladen hatte. Ganz anders die Stimmung im Saal. „Ich bin froh und stolz, dass in unserer Partei eine große Einigkeit herrscht. In der Sache hart und fair diskutieren, zu einer einheitlichen Meinung kommen und diese mit einer Stimme nach außen vertreten, das sind wichtige Voraussetzungen für ein gutes Ergebnis bei den diesjährigen Kommunalwahlen,“ meinte der Kreisvorsitzende Hans Lothar Schiffer.

Tatsächlich waren trotz der widrigen Wetterumstände über 30 stimmberechtigte Mitglieder zu diesem Wahlparteitag erschienen – und die hatten ein Mammutprogramm abzuarbeiten. Unter der souveränen Versammlungsleitung von Dr. Uwe Kirchhoff wurden die Kandidatinnen und Kandidaten zur anstehenden Kommunalwahl gewählt. Das sind immerhin Bewerber für alle 27 Wahlbezirke, 30 Plätze auf der Ratsreserveliste, die Plätze für die vier Bezirksvertretungen und für den Seniorenbeirat.

Der Vorstand hatte die entsprechenden Wahlvorschläge unterbreitet, die von der Versammlung einstimmig oder mit jeweils eine bis drei Enthaltungen gebilligt wurden. „Diese Wahlergebnisse sind ein großer Rückhalt für die Kandidatinnen und Kandidaten im Wahlkampf,“ sagte der FDP Fraktionsvorsitzende Wolf Lüttinger, der auf Platz eins der Ratsreserveliste gewählt wurde. Ihm folgt auf Platz zwei Markus von Dreusche, Platz drei wird von Fraktionsgeschäftsführer Philipp Wallutat belegt, und der Kreisvorsitzende Hans Lothar Schiffer belegt Platz vier. Die Plätze fünf und sechs werden von Michael Kleinbongartz und Dorothea Schlächter eingenommen.

Mit großer Spannung wurde die Wahl eines Kandidaten bzw. einer Kandidatin für das Amt des Oberbürgermeisters bzw. der Oberbürgermeisterin erwartet. „Es hat hier frühzeitig Gespräche mit anderen Parteien gegeben. Wir hatten das Ziel, durch eine Stellenausschreibung, die ein eindeutiges Anforderungsprofil enthielt, die beste Person für das OB-Amt zu finden. Die Parteizugehörigkeit spielte für uns dabei eine untergeordnete Rolle,“ erklärte Hans Lothar Schiffer vor den Mitgliedern. „Wir mussten zur Kenntnis nehmen, dass dieses Verfahren von unseren Gesprächspartnern nicht gewollt war. Um nicht hinter unseren eigenen Vorgaben für die Kandidatur zurück zu bleiben, schlagen wir der Kreiswahlversammlung vor, auf einen eigenen Kandidaten zu verzichten,“ so Schiffer weiter. Auch dieser Vorschlag wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen.

Zwischen den einzelnen Wahlgängen wurde das liberale Kommunalwahlprogramm vorgetragen und diskutiert. Das Programm ist in den letzen Monaten in vier Arbeitsgruppen formuliert worden. Zum Schluss der Versammlung wurde es ohne Änderung einstimmig genehmigt.

„Wir sind gut aufgestellt und werden nun für eine starke liberale Fraktion im kommenden Rat der Stadt Remscheid kämpfen,“ stellte zum Schluss der Versammlungsleiter Dr. Uwe Kirchhoff fest.

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